
2023 Autor: Graham Miers | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-05-20 20:47
Das Radsportjahr war voller Überraschungen. Zum ersten Mal seit Ewigkeiten gab es keinen unbesiegbaren Patrón, der die Rennergebnisse sicherstellte, bevor sie überhaupt begonnen hatten (obwohl Philippe Gilbert sein Bestes gab und Contador immer noch reichlich auf dem Podium stand). Es war das Jahr des Underdogs (Cadel Evans) und der Break-Out-Grearios (Chris Froome). Es war ein Jahr ohne viele neue Dopingskandale, und doch war Contador auch hier unausweichlich, als sein Clenbuterol-Prozess weiterlief. Es war ein Jahr der Aero-Bikes (Specialized McLaren Venge), Aero-Laufräder (Enve Composites) und alles Carbon (während kleine Metallhersteller wie Vanilla und Moots noch florierten). Hier ist, worüber wir 2011 in der Radsportwelt gesprochen haben.
1. Riccardo Riccó. Die Kobra endlich enthauptet?
2. Der Fall von Spartacus. Fabian Cancellara konnte nicht an seine Klassiker-Dominanz von 2010 anknüpfen. Nur die großen Schweizer konnten mit Platz zwei bei Mailand-San Remo und Paris-Roubaix sowie Platz drei bei Flandern und der Zeitfahr-WM enttäuscht werden.
3. Der Aufstieg von Philippe Gilbert. Der belgische Eintagesspezialist gewann wann und wo immer er wollte.
4. Verdorbenes Rindfleisch. Witz hier einfügen.
5. Elektronisches Schalten. Shimano senkte die Messlatte für den Einstieg und Campy hob sie an.
6. Dominierende Dominanz. Denken Sie an Nick Nuyens (Flandern), Johan Vansummeren (Roubaix), Oliver Zaugg (Lomdardia) und Juan José Cobo (Vuelta).
7. Wouter Weylandt R. I. P.
8. Der Giro d'Italia, auch bekannt als die Contador-Show.
9. Die Crostis: Es ist zu gefährlich! Nein, ist es nicht! Zum Glück werden wir es nie erfahren.
10. 29er: Jaroslav Kulhavy ist der erste Weltcup-Elitefahrer, der auf großen Rädern gewinnt, und das mit fünf von sieben Siegen in der Serie und der Gesamtweltmeisterschaft.
11. Lance Armstrong und Tyler Hamilton gehen in eine Aspen-Bar…
12. Matthew Busche, Andrew Talansky, Brent Bookwalter, Tejay Van Garderen und Taylor Phinney hauchen dem amerikanischen Radsport neues Leben ein.
13. Eine verunglückte erste Rennwoche bei der Tour. Das Schlimmste: Johnny Hoogerland und Juan Antonio Flecha gegen das französische Fernsehen.
14. Thor Hushovd: Beeindruckend in Regenbogenstreifen, unerträglich in den Medien.
15. Die Schlecks können immer noch kein Zeitfahren.
16. Garmin-Cervélo holt endlich seinen französischen TTT-Sieg.
17. Cadel bekommt endlich seine Tour.
18. Strava, das FaceBook des Online-Trainings, mit dem du die Fahrten und Zeiten deiner Freunde sehen und sie dann vernichten kannst.
19. Der Lance-Mythos in der Schwebe. Wann ist diese Bundesuntersuchung fällig?
20. Wen interessiert das Downhill-Mountainbiking? Aaron Gwin, der erste Mann, der jemals fünf Weltcup-DH-Rennen in einer Saison gewonnen hat, und der erste Amerikaner, der jemals einen Weltcup-Gesamttitel gewonnen hat.
21. Single ist das neue Double, da SRAM 1×10-Setups einfacher und beliebter macht.
22. Wenn Sie sie nicht schlagen können, schließen Sie sich ihnen an. Bis 2013 RadioShack-Trek-Omega-Quick Step-Cannondale?
23. Abschied von HTC-Highroad und Geox-TMC, während die Wirtschaftskrise das Peloton trifft.
24. Mit der viel gelobten und gut besuchten USA Pro Cycling Challenge kehrt der Profi-Radsport endlich nach Colorado zurück. Schade um den Namen.
25. „Halo“-Bikes: Traumfutter oder Beleidigung der 99 Prozent?
26. Weltmeister Mark Cavendish. Es war nur eine Frage der Zeit.
27. Tattoo-Tor. Bei dem sich die beiden Sieger der Single Speed Cross WM auf die obligatorischen Siegertattoos geduckt haben. Es gab viel Zähneknirschen.
28. Floyd, schuldig. Jeannie Longo, nicht.
29. Cyclocross explodiert, wie in, es ist RIESIG.
30. Caso Contador. Ist es noch nicht vorbei?